Streusalz kaufen: Darauf sollten Sie achten
Der Winter steht vor der Tür – also ist es am besten, vorbereitet zu sein! Schneefall kommt oft unerwartet und mit etwas Pech auch in großen Mengen. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig mit Streusalz einzudecken! Es gibt jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Streusalzarten und -qualitäten auf dem Markt. Worauf sollten Sie achten?
Inhaltsverzeichnis
Wählen Sie die richtige Körnung
Die Körnung ist bei der Auswahl und dem Kauf von Streusalz besonders wichtig. Wenn Sie sich für eine feine Körnung entscheiden, wirkt das Streusalz schneller, verliert aber auch schneller seine Wirksamkeit. Eine grobe Körnung braucht länger, um zu wirken, bleibt aber nach der Wirkung länger aktiv und hat somit eine längere Nachwirkung. Wenn Sie das Streusalz hauptsächlich zum vorbeugenden Streuen verwenden, ist eine gröbere Körnung die bessere Wahl. Feines Salz kann ebenfalls vorbeugend eingesetzt werden, allerdings nur in Kombination mit Sole. Wenn Sie das Streusalz sowohl vorbeugend als auch zum Räumen von Schnee und Eis einsetzen möchten, achten Sie auf das richtige Verhältnis zwischen feinem und grobem Salz, um ein optimales Schmelzergebnis zu erzielen.
Beachten Sie den Feuchtigkeitsgehalt
Hochwertiges und gut streubares Streusalz ist trocken. Ein geringer Feuchtigkeitsgehalt sorgt dafür, dass das Salz gut lagerfähig und jederzeit einsatzbereit ist. Achten Sie unbedingt darauf, ob dem Salz ein Trennmittel (E535 oder E536) zugesetzt wurde, um Verklumpungen zu vermeiden. Bei einem zu hohen Feuchtigkeitsgehalt des Streusalzes kann das Trennmittel die Verklumpung des Salzes nicht verhindern.
Zusammensetzung des Streusalzes
Die Reinheit des Streusalzes ist wichtig für seine Wirksamkeit und sein Schmelzvermögen. Achten Sie daher auch auf den Natriumchloridgehalt (NaCl): Je höher der Gehalt, desto reiner das Salz, desto wirksamer die Wirkung und desto weniger Rückstände (Sand oder Staub) bleiben zurück. Je nach Gewinnungsverfahren unterscheidet man drei Salzarten: Siedesalz, Steinsalz und Meersalz. Siedesalz hat den höchsten Natriumchloridgehalt: mindestens 99,5 %, hat aber den Nachteil, dass es sich um feines Streusalz handelt. Aufgrund seiner kleineren Körnung wird Siedesalz besonders leicht vom Wind aufgewirbelt und verweht, weshalb es sich weniger gut zum vorbeugenden Streuen eignet. Stein- und Meersalz haben einen etwas geringeren Natriumchloridgehalt von 95 bis 99 %, kompensieren dies jedoch durch ihre bessere Verwendbarkeit und Haltbarkeit.
Bestellen Sie Ihr Streusalz rechtzeitig!
Es empfiehlt sich, Streusalz rechtzeitig zu bestellen. So profitieren Sie nicht nur von günstigeren Preisen, sondern haben auch die Sicherheit, dass noch genügend Streusalz verfügbar ist. Bedenken Sie: Sobald der Winter mit voller Wucht einsetzt, können die Wetterbedingungen eine schnelle Lieferung unmöglich machen.