Warum Paulig von Vakuum auf Meersalz umgestiegen ist

Warum Paulig von Vakuum auf Meersalz umgestiegen ist

Why Paulig switched from vacuum to sea salt

Zu behaupten, Salz sei in den Produktionsprozessen von Pauligs belgischem Produktionswerk unverzichtbar, wäre untertrieben. Von der Würzung der Mischung und der Chips bis hin zur Enthärtung des Produktionswassers: Salz wird in fast jeder Phase der Kette verwendet. Während Paulig früher mit Siedesalz arbeitete, schwört das Lebensmittelunternehmen heute auf hundertprozentiges Meersalz. Als Industrieunternehmen erkannte Paulig die Vorteile von Meersalz schon früh. Mit Moses hat das Unternehmen einen zuverlässigen und flexiblen Partner für dieses wichtige Glied im Produktionsprozess. „Gibt es ein Problem mit dem Salz, steht unsere gesamte Produktion still“, erklärt Betriebsleiter Bruno Noppe die Bedeutung.

Über Paulig

Paulig besitzt drei Produktionsstätten in Belgien, wo das Unternehmen Poco Loco- und Santa Maria-Wraps, Tortilla-Chips und Snacks in vielen Formen und Geschmacksrichtungen, Dinner-Kits, Gewürzmischungen und Salsas herstellt. Paulig ist ein familiengeführtes Lebensmittel- und Getränkeunternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern in 13 Ländern.

Vom Vakuum zum Meersalz

Glücklicherweise musste der Lebensmittelkonzern nicht lange suchen, um eine Lösung für seinen Salzbedarf zu finden. Moses liegt praktisch direkt neben Pauligs Produktionswerk in Belgien. Das war allerdings nicht der Hauptgrund für die Partnerschaft. „Die Nähe war ein schöner Pluspunkt. Wichtig war uns aber, einen starken Partner zu haben, der unsere Bedürfnisse jederzeit erfüllen konnte. Und mehr noch: Er geht auf unsere Wünsche ein und trägt mit seinem eigenen Input dazu bei, unsere Produktion weiter zu verbessern.“

Paulig verwendete zunächst zwei Salzsorten: Vakuum- und Meersalz. „Da wir eine optimale Produktionseffizienz anstreben, haben wir uns entschieden, auf eine Salzsorte umzusteigen“, sagt Betriebsleiter Bruno Noppe. „Da viele Kunden Meersalz als besser empfinden als gewöhnliches Salz, haben wir uns entschieden, vollständig auf Meersalz umzusteigen.“ Durch die ausschließliche Verwendung von Meersalz kann Paulig den Produktionsprozess und die Lagerverwaltung der Rohstoffe extrem vereinfachen. Das Tüpfelchen auf dem i ist der Mehrwert für den Kunden.

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Clean-Label-Salz

Verbraucher stellen immer höhere Ansprüche an das, was auf ihren Tellern landet. Es geht nicht mehr nur um den Geschmack. Gesundheit und Nachhaltigkeit sind ebenso wichtige Faktoren. Auch bei Snacks. Mit der vollständigen Umstellung von Vakuumsalz auf Meersalz hat Paulig die Qualität seiner Chips und Wraps auf ein höheres Niveau gehoben.

Bruno Noppe: „MARSEL, das Meersalz von Moses, ist ohne Zusatzstoffe (z. B. Trennmittel, Anm. d. Red.) erhältlich und wird von vielen Verbrauchern als besseres, natürlicheres und hochwertigeres Produkt als Vakuumsalz wahrgenommen. Deshalb verwenden wir jetzt hundertprozentig Clean Label Meersalz. So können wir den Bedürfnissen unserer Kunden bestmöglich gerecht werden.“

Tatsächlich legt Paulig nicht nur Wert auf die Gesundheit seiner Kunden, sondern auch auf die der eigenen Mitarbeiter. „Bisher wurde das Salz in 25-kg-Säcken geliefert. Aus ergonomischen Gründen haben wir darum gebeten, auf 15-kg-Säcke umzusteigen.“ Moses, das großen Wert auf Produktflexibilität hinsichtlich Körnung und Verpackung legt, hatte auch für diesen Wunsch eine passende Lösung. So ist MARSEL Meersalz beispielsweise in Industriesäcken von 5 bis 25 kg und natürlich auch in Big Bags erhältlich. Kurzum: Für jede Situation die passende Lösung.

Vom Trockensalz zur Sole

Und das beschränkt sich nicht nur auf die Wahl des Meersalzes, sondern auch auf die gesamte Produktionslinie. Auf Moses‘ Rat hin stellte Paulig für die Knuspermischungen auf Salzlake um. Die Lake wird gebrauchsfertig geliefert und in einem Laketank gelagert. Das Personal muss das Salz nicht mehr dosieren, und dasselbe Produkt gelangt auch in die Wasserenthärter. Kurz gesagt: eine weitere Vereinfachung der Produktion.

Die Lieferung gebrauchsfertiger Salzlake ist ein gutes Beispiel dafür, wie Moses Meersalz zunehmend als Dienstleistung und nicht als gewöhnliches Produkt anbietet. Mit der neuesten Innovation, dem Telemetriesystem, geht dieser Service noch einen Schritt weiter. „Mithilfe einer Drucksonde am Salztank kann Moses den Salzlakestand in unserem Tank aus der Ferne überwachen“, erklärt Bruno Noppe, der dieses System nutzt. „Wenn der Füllstand in unserem Salzlaketank niedrig wird, meldet sich Moses, um die nächste Lieferung zu vereinbaren. So müssen wir uns nicht mehr selbst darum kümmern, und uns geht nie die Salzlake aus. Eine Sorge weniger. Und ein großes Plus in unserer Zusammenarbeit.“

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