Immer mehr Menschen, die sich einen Swimmingpool anlegen lassen, entscheiden sich für die Salzelektrolyse zur Desinfektion ihres Schwimmbadwassers. Aus gutem Grund. Bei der Elektrolyse wird Schwimmbadsalz in Chlor umgewandelt, aber ohne den unangenehmen Geruch oder das Brennen in den Augen. Mit sauberem, frischem Wasser als Ergebnis. Aber Vorsicht: Nicht jede Art von Salz ist für die Desinfektion von Schwimmbädern geeignet. Kaufen Sie also nicht einfach irgendeine Art von Salz.

Schadet das Schwimmbadsalz dem Schwimmbad in irgendeiner Weise?

Die europäische Norm EN 16401 legt die Anforderungen an die Zusammensetzung, den Reinheitsgrad und den Feuchtigkeitsgehalt fest, denen Schwimmbadsalz entsprechen muss. Sie ist speziell auf die Behandlung von Schwimmbadwasser mit einem Elektrochlorinator ausgerichtet.

• Das Salz muss einen Reinheitsgrad von mindestens 99,4% NaCl (Natriumchlorid) aufweisen.
• Der Standard definiert Höchstwerte für Metalle wie Kupfer, Eisen und Magnesium.
• Das Salz darf keine Zusatzstoffe wie Fließhilfsmittel (E535 oder E536) oder Jod enthalten.

Die Nichteinhaltung dieser Norm kann zu Schäden am Elektrochlorinator oder zu Flecken im und auf dem Schwimmbecken und der Ausrüstung führen.

Wurde das Schwimmbadsalz auf seine Sicherheit getestet?

Die Verwendung von Bioziden ist in Europa streng geregelt. Biozide werden verwendet, um Organismen zu neutralisieren. Dazu gehören Insektizide, Algizide, Mäusegift, Desinfektionsmittel, Fungizide, usw.

• krebserregende, mutagene und reproduktionstoxische Stoffe
• endokrin wirksame Substanzen
• persistente, bioakkumulierbare und toxische Stoffe (PBT-Stoffe)
• hoch persistente und hoch bioakkumulierbare Stoffe

Schwimmbadsalz, das der Biozid-Verordnung entspricht, wurde umfassend auf Sicherheit getestet und kann daher bedenkenlos verwendet werden. Die Verwendung von nicht registriertem Schwimmbadsalz wurde verboten.